Usability und UX¶
Zusammenfassung nach Michael Richter, Markus Flückiger: Usability und UX kompakt
Usability und UX¶
Different research areas/thematic fields
Human Computer Interaction
Human Factors
Interaction Design
Usability Engineering
User Centered Design
User Experience
Design Thinking
Usabilty can only be seen and understood in the context of a user performing a task with a tool.
Gebrauchstauglichkeit: das Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um bestimmte Ziele effektiv, effizent und zufriedenstellend zu erreichen ISO 9241-11
Include aestethics and the “joy of use”
User Experience: Wahrnehmung und Reaktion einer Person, die aus der tatsächlichen und/oder erwarteten Benutzung eines Produkts, eines Systems oder Dienstleistung resultiert ISO 9241-210
Nutzungsorientierung im Entwicklungsprozess¶
ISO 9241-210 zu Gestaltung gebrauchstauglicher interaktiver Systeme
die Gestaltung beruht auf einem umfassenden Verständnis der Benutzer, Arbeitsaufgaben und Arbeitsumgebungen.
die Benutzer sind während der Gestaltung und Entwicklung einzubeziehen
das Verfeinern und Anpassen von Gestaltungslösungen wird fortlaufend auf der basis benutzerzentrierter Evaluierungen vorangetrieben
der Prozess ist iterativ
bei der Gestaltung wir die gesamte User Experience berückstichtigt
im Gestaltungsteam sind fachübergreifende Kentnisse und Perspektiven vertreten
Contextual Inquiry: “In Beobachtungen und Befragungen der Benutzer vor Ort werden die konkretren Aufgaben, Abläufe und Verhaltensmuster sowie die Umgebung der Anwendung analyisiert, ausgewerte und dokumentiert” Personas und Szenarien auf Basis der Inquiry.
Personas: Prototypische Benutzerprofile
Szenarien: Anwendung des Produkts aus Benutzersicht.
Use Cases und Stories auf Basis von Personas und Szenarien.
Use User Story Map, Storyboards, UX Prototypes, Guidelines and Styleguides.
Accompaning usability tests for development or as deliverable. Usability walkthroughs lesser formal ideal for develping first prototypes.
Questionnaires
Die 7+2 wichtigsten Methoden¶
Contxtual Inquiry: Analyse der Benutzer und des Einsatzumfeldes des neuen Systems
Personas und Szenarien: Modelliergen der unterschiedlichen Benutzergruppen und der Anwendung aus Benutzersicht
Storyboards: Kommunizieren ausgewählter Abläufe mit dem neuen System
UX Prototyping: Entwickeln von Produktideen, Klären der Anforderungen, Konzipieren und Optimieren der Benutzerschnittstelle
User Cases und User Stories: Funktionale Anforderungen in die Entwicklung tragen
Guidelines and Styleguides: Definieren der Gestaltungsrichtlinien
Usability Testing: Beurteilen des neuen Systems durch Benutzer
Fragebögen: Sammeln aussagekräftiger Zahlen zu Analyse von Benutzern und Kontext oder zur Beurteilung eines Systems oder Prototyps.
Contextual Inquiry¶
Untersuchung der Bedürfnisse der Benutzer in ihrem Umfeld. Beobachtung und Intviews.
Fragestellungen die via Contextual Inqury erarbeitet werden können Tab 4.2
“Die Methode zeigt verbreitete Muster, erprobte Lösungsansätze, Bedürfnisse und ungelöste Probleme der Menschen auf - Faktoren, die Potenzial für wirklich nützliche Produkte bieten, welche die Benutzer ansprechen.”
Verfahren wird mit Aufwandsschätzung im Buch zusammengefasst (S. 56).
Personas und Szenarien¶
Personas
Motivation: n Nutzer aus der selben Benutzergruppe haben unterschiedilche Vorstellung.
Prototypische Benutzer mit unterschiedlichen Zielen, Verhaltensweisen, Eigenschaften in Hinblick auf zu entwickelndes Produkt.
Ziele.
Beruf, Funktion, Verantwortlichkeiten, Aufgaben.
Fachliche Ausbildung, Wissen und Fähigkeiten.
Verhaltensmuster und Vorgehensweisen.
Werte, Ängste, Sehnsüchte, Vorlieben.
Allgemeine Computerkenntnisse.
Kenntnisse über verwandte Produkte, Vorgängersysteme, Konkurenzprodukte.
Verbesserungspotential der heutigen Sitation,
Erwartungen an die neue Lösung.
Personas eingängig gestalten
Name, Alter, Geschlecht.
Markige Charakterzüge.
Bild, Skizze, Portrait.
Zitate aus Interviews.
Ein Tag im Leben von…
Unterteilung in
Primäre Personas
Sekundäre Personas: kleine Erweiterungen gegenüber primäre Personas.
Ergänzende Personas: kaum Erweiterung gegenüber primaäre Personas.
Non-Persona: explizit nicht berücksichtigt
Good, vivid example at Gitlab.com.
Szenarien zur
Erhebung und Validierung von Anforderungen
Spezifikation
Ergänzung von Use Cases
Quelle von User Stories
User Interface Konzept
Usability Testszenarien
Testszenarien
Schulungen
Szenarien könnnen geggenüber formalen Spezifikationen (Stichwort Anforderungen) Vorteile aufweisen, weil sie in epischer Form mehr details aufdecken.
Verfahren wird mit Aufwandsschätzung im Buch zusammengefasst (S. 66).
Storyboards¶
Visualiserung von Szenarien.
User Interface only oder gesamter Benutzungskontext
Visualiert gut spezielle oder besondere Umgebungen
Verfahren wird mit Aufwandsschätzung im Buch zusammengefasst (S. 72).
UX Prototyping¶
Prototypen mit unterschiedlichem
Funktionsumfang: Welche Funktionen
Funktionstiefe: Wie detailiert
Darstellungstreue: Handskizze ➡️ Drahtmodell ➡️ UI
Interaktivität: Statisch, z.B. Papier/Pappe? Dynamisch?
Datengehalt:
Technische Reife:
“Jeder Prototyp stellt einen Kompromiss zwischen notwendigem Aufwand und Zweck dar”
User Interface Konzept erarbeiten.
Menüs und Dialoge.
Informationen und Darstellung.
Technologien, e.g. touch devices.
Inhalte eine User Interface Konzepts
Zielplattform
Grundsätzlicher Aufbau und Screen Design
Anzeige- und Eingabegeräte
Aufteilung und Strukture von Informationen,
Verwendung und Verhalten von Fenstern,
Wichtige Bedienelemente,
Navigation mittels Menüsm, Schaltflächen und Links,
Prüfung von Eingaben und Anzeigen von Fehlermeldungen,
Konzepte für das Speichern von Informationen und Zuständen,
Rückgängig machen, erneut ausführen,
Interaktionsprinzipien wie Gesten, direkte Maniuplation, Dragn & Drop oder Kontextmenüs.
Unterschiedliche Ziele können mit unterschiedliche detailierten Prototypen unterstützt werden. Tab. 4.4. (S. 79) benennt die folgenden Ziele
Produktidee entwickeln: Kernfunktion. Kaum Funktionstiefe. Keine Darstellungstreue.
Anforderungen schärfen: Funktionsumfang mit realistischen Daten.
Benutzerschnittstelle konzipieren: Mittlere Darstellungstreue. Ausgewählte Funktionen im Detail. Teilweise interaktiv.
Benutzerschnittstelle optimieren: Hohe Darstellungstreue. Interaktiv für ausgewählte Funktionen.
Für gutes Aussehen sorgen: Hohe Darstellungstreue.
User Interface spezifizieren: Funktionsumfang und -tiefe mittel bis hoch. Mittlere Interaktivität.
Paper Prototype
Jeder kann beitragen
Schnell erstellt
Kaum Zeit auf Details verwendet
Technsich einfach zu realisieren
Neue UI Elemente schnell entworfen
Interaktiv/Kooperativ in der Gruppe
Revidieren und Neuanfangen einfach
UX Prototyping
iterativer Prozesse
schnelle Iterationen mit Feedback besser als Perfektionismus
Verfahren wird mit Aufwandsschätzung im Buch zusammengefasst (S. 84).
Use Cases and User Stories¶
“User Cases werden eingesetzt, um das Verhalten des künftigen Systems zu vereinbaren und festzuhalten”, “User Stories dagegen halten lediglich eine Kommunikationsabsicht fest.”
Use Cases
Well known. Ain’t nobody got time for that/ain’t repeating that stuff.
User Stories
User Story Map
Backlog zum priorisieren der User Stories. Zeitlich und entsprechend des grobane Ablaufs sortieren.
Verfahren wird mit Aufwandsschätzung im Buch zusammengefasst (S. 95).